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"Always happy hour": Vom Fatalismus amerikanischer Frauenleben

"Always happy hour": Vom Fatalismus amerikanischer Frauenleben

Update: 2021-08-06
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Wir besprechen den neuen Bestseller der amerikanischen Autorin Mary Miller mit der Wiener Schriftstellerin Sophie Reyer

Von einer "Wirklichkeitswucht" sprach die Literaturkritik schon bei Mary Millers Roman "Süßer König Jesus" und das gilt auch wieder für elf neue, auf Deutsch erschienene Kurzgeschichten mit dem sommerlichen Titel "Always Happy Hour". Millers Frauenfiguren hängen in einem mitunter deprimierenden, postmodernen Lifestyle, haben zwar Sehnsucht nach Liebe, aber ohne sie zulassen zu können. In einer geradlinigen Sprache erzählt Miller über elf unterschiedliche Frauen, die zwar ohne Namen, Alter oder Verortung bleiben, aber einen Fatalismus gegenüber ihrem eigenen Leben und komische Männer an ihrer Seite haben. "Für meine Exfreunde", lautete dementsprechend die Widmung von Miller, in den Danksagungen führt sie das aus: "Ihr habt mir Stoff für Jahre im Voraus geliefert."

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DER STANDARD